Knapp daneben ist auch vorbei

Letzte Chance auf einen Relegationsplatz im Spiel gegen TSV Lauf am Freitag in Lauf.

Aufstellung: Hiemer, Bloß, Lunz, Koch, Wallinger, Bartaun.

Die Doppel gingen richtig gut los. Hiemer/Lunz als Doppel 2 schlagen Bohrer/Maronna, immerhin eines der aboluten Spitzendoppel, glatt in drei Sätzen und Bloß/Bartaun führen 2:0 und 7:3. Doch dieses Doppel ging dann noch verloren. Doppel drei ging ziemlich klar an uns.

In den Einzeln gab’s dann eine knappe Niederlage von Stefan und zwei deutlichere an bei Michi und Günter. Und dazu noch Schorsch der im zweiten Satz wegen extremen Schmerzen im Ellenbogen das Spiel aufgeben musste. Walter gewann dann den fünften knapp und ich verlor den fünften noch knapper.

3:6 nach dem ersten Durchgang

Im ersten PK verlor dann Michi gegen Bohrer und Stefan besiegt Maronna mit einer ausgezeichneten Leistung. Da dann noch das kampflose Spiel von Schorsch wegging stand es 4:8.

Die letzten drei Einzel gewannen wir leicht, aber das Schlussdoppel ging leider auch weg. Die oft sehr schönen Ballwechsel gingen fast immer für die Laufer aus!

Und das Fazit der Saison?

Bei Rundenbeginn war uns klar dass der achte Platz durchaus zufriedenstellend wäre. Rückwirkend müssen wir leider feststellen dass es im Sport nicht immer nur den „verdienten Verlierer“ gibt sondern dass man durchaus auch mal Serienpech haben kann. Unser direkter Konkurrent Gersdorf hat einen Mannschaftspunkt mehr aber 10 Spiele weniger gewonnen.

Aber wo ist jetzt das Pech? Dass Stefan in der Vorrunde nur vier Einsätze wegen Handgelenk und Thomas nur vier wegen Knie hatte geht noch, auch wenn’s nicht schön war. Dass Thomas die ganze Rückrunde nicht spielen konnte hat der gute Ersatz wett machen können.

Das Genick gebrochen haben uns aber drei Spiele:

– 6:9 verloren gegen Gersdorf mit vier Ersatzspielern

– das 7:9 gegen Schwaig wo Walter ein Einzel wegen Erbrechen aufgegen musste

– das 7:9 gegen TSV Lauf mit zwei kampflos verlorenen Einzeln

Mein Fazit ist jedenfalls, dass wir sicher keine Mannschaft für die vordere Hälfte der Tabelle waren. Um aber zumindest einen Relegationsplatz zu erreichen hätten wir kein Glück gebraucht, etwas weniger Pech hätte auch gereicht.

Wie geht es jetzt weiter?

Nun kommt „Plan B“ zum tragen. Bleibt zu hoffen, dass die Vierte in der Relegation das verlorene Terrain zurückgewinnt, auch wenn das schon ein recht ambitioniertes Vorhaben ist. Aber vielleicht haben wir diesmal Glück.

Drückt uns die Daumen am Montag!


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