Gut gestartet, schlecht nachgesetzt

Am Montag gab’s für die Dritte den Rückrundenstart gegen Altdorf. Saisonziel ist und bleibt das Erreichen des achten Platzes (Relegation), somit war die Marschrichtung klar: gegen den Tabelletzten müssen zwei Punkte her. In den Doppeln ging es ziemlich klar nach Spielstärke aus: Die jeweiligen “Opferdoppel” verloren und Peter/Jürgen spielten gewohnt stark.

In den Einzeln gab’s vorne erstmal eines auf die Mütze. Thomas verlor knapp im Fünften gegen B. Schirmer, ich verlor absolut ohne Chance gegen Übelmesser. Peter und Günter konnten in jeweils vier Sätzen gegen Pfeifer bzw. Troll gewinnen. Micha ließ Schmersahl nicht den Hauch einer Chance. Knapp ging es beim Duell Rau gegen Hoang (Altdorfer Neuzugang aus Vietnam) zu. Hoang mischte merkwürdige Schläge mit richtig gutem Spiel so dass Jürgen nur kanpp im fünften Satz gewinnen konnte.

Im zweiten Durchgang waren dann doch die Verläufe weniger klar als im Ersten. Nach einem hoch verlorenen ersten Satz kämpfte sich Thomas gut in das Match gegen Übelmesser hinein und verlor dann den fünten Satz knapp. Ich verlor ebenfalls in fünf Sätzen gegen Schirmer, parallel gewann dafür Peter, auch im Fünften, gegen Troll. Danach konnten Günter und Micha ihre Spiele klar machen und das 9:5 war daheim

Gleich darauf, also zwei Tage später, ging es gegen Schwaig II. In der Vorrunde verloren wir daheim 9:5, bei einem Auswärtsspiel mit Plastikball und diesmal kompletter Schwaiger Mannschaft waren die Erwartungen eher etwas gedämpft.

Diesmal gingen die Doppel zu unseren Ungunsten aus. Es gewannen jeweils die Zweier-Doppel, allerdings hatten Peter/Jürgen in fünf Sätzen das Nachsehen. Ich verlor im fünften Satz knapp gegen Klein. Kurios war allerdings der Verlauf dieses Satzes: nach einem 9:3-Rückstand ging es 11:9 aus. Ebenfalls kurios Thomas’ Spiel gegen Lederer: Im ersten Satz demontiert (11:2), im Vierten steht es dann 2:1 in den Sätzen und 10:4 für Lederer. Thomas machte acht Punkte in Folge und durfte einen Schlusssatz spielen der dann hauchdünn für ihn ausging. Klar ging dann der Rest des ersten Durchganges aus, in nur jeweils drei Sätzen gewann Peter gegen Kruse und Micha gegen Brettschneider, genau so klar verloren Günter gegen Kubiak (ein Monster) und Jürgen gegen Wollner. Somit 5:4 für die Gastgeber.

Im zweiten Durchgang nutzte Klein die Chancen gegen Thomas besser, ich verlor in fünf Sätzen gegen Lederer. Peter wurde von Kubiak ähnlich demontiert wie Günter im ersten Durchgang und schon hatten die Schwaiger acht Punkte. Etwas Hoffnung keimte auf als Günter gegen Kruse den zweiten Satz mit 18:16 gewinnen konnte und Micha derweil Wollner besiegte. Im dritten Satz hatte Günter mehrere Matchbälle die er aber nicht verwandeln konnte, danach machte Kruse den Sack zu.

Fazit: auch wenn die Niederlage wahrscheinlich war hätte das Spiel doch ganz anders ausgehen können. Sechs der dreizehn Spiele wurden erst im fünften Satz entschieden. und die Hälte aller Sätze mit zwei Punkten Unterschied. Eine 9:2-Klatsche hätte genauso gut passieren können wie ein 9:7 oder 8:8.


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