Der 1.FC Schnaittach befindet sich zwar eher im Tabellenmittelfeld, hat es sich aber scheinbar zur Aufgabe gemacht, die Favoriten etwas zu ärgern.
So konnte er in der Vorrunde nur knapp mit 6:9 bezwungen werden. Aber der Konkurrenz, dem CVJM Lauf II und auch den Feuchtern machten die Schnaittacher schon in der Vorrunde jeweils mit einem Unentschieden das Leben schwer. Und auch in der Rückrunde konnten die Underdogs wieder den CVJM ärgern und ihn sogar mit 9:7 schlagen.
So war klar, dass die Schnaittacher sicher versuchen werden, auch in der Rückrunde gegen Winkelhaid II die Rolle des Favoritenkillers einzunehmen.
Doch natürlich hatten wir hier etwas dagegen.
Leider ohne Matthias Kopp, der verhindert war, durften sich die Winkelhaider den Schnaittachern, die ohne Wandner und damit das erste Mal, nicht in Bestbesetzung antraten, entgegen stellen. Für den Winkelhaider sprang Stefan Hiemer ein, bei den Gästen stellte Nina Gruber den Ersatz.
Die Doppel gingen mit 3:0 an die Heimmannschaft. Was doch sehr für Überraschung sorgte.
Die Partie verlief eigentlich relativ klar. Ein Satzverhältnis von 28:6 spricht hier eine deutliche Sprache.
Einzig der Einser der Gäste Sven Demel konnte (wie auch in der Vorrunde) den aufgerutschten Riedel mit 3:1 bezwingen.
So steht ein klarer 9:1 erfolg für die Winkelhaider zu Buche und im Nachhinein die Erkenntnis, dass der Wahre Favorit wohl doch nicht gekillt werden konnte.
Zitat: „Viel Erfolg beim Aufstieg und wir helfen euch noch a bissl, indem wir die vorderen ärgern!“
So ist wohl den Gästen ihre Rolle durchaus bewusst. Weiter geht es nun am 06.03. mit dem Spiel beim SV Gersdorf.
9:1 ist doch mal wieder ein Statement! Und das ganze ohne Einser!
– schöner Artikel ohne Umschweife! –