Bei der ersten TT-Herrenmannschaft des TSV Winkelhaid hatte im letzten Punktspiel gegen den TV 60 Nürnberg-Schweinau „Morgenstund kein Gold im Mund“. Die Partie, die zu einer ungewöhnlichen Uhrzeit am Sonntagmorgen um 11 Uhr begann, ging nämlich klar mit 1:9 verloren.
Passend zum ersten Advent brannte für die TSV-Herren lediglich eine Kerze in Form des Sieges von Thorsten Heiselbetz gegen die Nr. 2 der Hausherren Jürgen Danzer.
Während zwei Doppel zu Spielbeginn noch recht spannend verliefen und sie der aktuelle Tabellenführer der 2. Bezirksliga erst im fünften Satz mit jeweils 11:9 für sich entscheiden konnte, blieben die Winkelhaider in den Einzeln – von der bereits erwähnten Ausnahme einmal abgesehen – chancenlos. Selbst der bisher erfolgsverwöhnte Punktegarant Roland Stockhausen hatte gegen den Jugendlichen Sascha Korn nichts zu lachen und musste seine zweite Saisonniederlage einstecken.
Die Ergebnisse im Einzelnen:
Greiner / Geupel – Volkert / Stockhausen 3:2, Danzer / Klenk – Heiselbetz / Schäfer 3:0, Korn / Ott – Bauer / Bauer 3:2, Philipp Greiner – Günter Volkert 3:1, Jürgen Danzer – Thorsten Heiselbetz 1:3, Daniel Geupel – Horst Bauer 3:0, Sascha Korn – Roland Stockhausen 3:1, Wolfgang Klenk – Christopher Schäfer 3:1, Sebastian Ott – Peter Bauer 3:0, Philipp Greiner – Thorsten Heiselbetz 3:1.
Am 9.12. erwartet der abstiegsgefährdete TSV zum letzten Spiel in der Vorrunde den SC 04 Nürnberg. Nachdem Heiselbetz & Co. zuhause noch ungeschlagen sind, ist dann wieder wohl ein spannenderes und ausgeglicheneres Spiel zu erwarten.
Wesentlich Erfreulicheres gibt es dagegen aus dem Damentischtennisbereich zu berichten. Die zweite Mannschaft des TSV, die viele Wochen auf einem Abstiegsplatz in der 3. Bezirksliga rangierte, konnte mit 2 Siegen in Folge gegen SF Großgründlach 2 (mit 8:0) und TV Altdorf 3 (mit 8:6) kurz vor Ende der Vorrunde noch die Abstiegsplätze verlassen.
Mit 6:12 Punkten steht das Team nunmehr auf dem 7. Platz.
Erfolgreichste Punktesammlerin in diesen beiden Partien war Renate Ritter mit 4 Einzelsiegen. Gabriele Eckert (mit 3 Einzelerfolgen) und Monika Rösler (3 Siege) standen ihr jedoch nur wenig nach. Die restlichen Zähler holten Petra Hofmann (2), Anja Schneider (1) sowie die Doppel Ritter / Schneider, Eckert / Rösler und Ritter / Hofmann.
Wenn es den Damen gelingt, diese Leistungen auch in der Rückrunde zu bestätigen, sollte einem weiteren Jahr Bezirksliga nichts im Wege stehen.