Mitten in der Woche, am Mittwoch, stand der Auswärtskampf beim Absteiger Röthenbach an, der durch die Abgänge Lederer / Lederer deutlich schächer als in den Vorjahren antreten musste. Die drei Doppel waren allesamt keine klare Angelegenheit. Lunz/Wallinger gewannen, Feustel/Heiselbetz unterlagen in vier Sätzen, Rau/Berghammer konnten erst im fünften Satz den Sack zu machen.
Im ersten Paarkreuz konnte ich hauchdünn gegen Spieß gewinnen, das Spiel war vor allem von Fehlschüssen, Fehlaufschlägen und mentaler Schwäche beiderseits geprägt. Schorsch stellte sich besser an und gewann schon im vierten Satz. Andre verlor in fünf Sätzen gegen den sehr stark agierenden Lettke, der in der Abwehr kaum zu überwinden war und immer wieder Angriffsbälle einstreute. Auch Jürgen musste im fünften Satz die Niederlage einräumen. Ein entfesselt aufspielender Lehrieder ließ Peter kaum eine Chance, während Wolfi nach einer 2:0-Führung doch erst im Fünften gewinnen konnte. Zwischenbilanz nach dem ersten Durchgang: 5:4 für uns.
Im Spiel gegen Spieß hatte Schorsch deutlich weniger Probleme als ich, er gab nur einen Satz ab. Mein Eisenarm hatte sich derweil gelockert, es gab ein glatte 3:0. Jürgen konnte gegen Lettke einen Zwei-Satz-Rückstand noch drehen. Hier gibt es einen Extraapplaus für die starke mentale Leistung und den unbedingten Siegwillen. Andre hatte keinerlei Chance gegen Häckel der Alles traf. So lag es dann an Wolfi gegen Lehrieder den Wettkampf heimzubringen.
Zusammen fassend lässt sich konstatieren, dass der Kampf eigentlich viel knapper war als das 9:5-Ergebnis aussagt. Sechs Spiele wurden im fünften Satz entschieden, nur zwei in drei Sätzen.