Es begab sich im Königskreis Hersbruck, dass sich einst Sir Manfred der Aufgabe gegenübergestellt sah, in einen Kampf zu ziehen, um den Untergang seines Reiches zu verhindern. Für diese Aufgabe benötigte er die Unterstützung von sechs tapferen Kämpfern. Zwei aus jedem Reich sollten es sein. So schickte er Botschaft ins Königreich Altdorf, um dort Sir Günter und Sir Peter für seinen Feldzug zu gewinnen. Ins Königreich zu Schwarzenbruck, wo er auf die Hilfe von Sir Frank und Sir Herbert hoffte und natürlich benötigte er Hilfe aus seinem eigenen Königreich Winkelhaid, wo er seinen treuen Mitstreiter Sir Wolfi engagierte. Da der Wettkampf derart wichtig war, entschloss sich Sir Manfred, ebenfalls mit in die Schlacht zu ziehen. So machten sich die tapferen Recken auf ins Königreich zu Lauf um dort ihrem Gegner entgegen zu treten…
So, oder so Ähnlich könnte sich dieses Abenteuer im Mittelalter zugetragen haben. Tatsächlich kam es zu dieser Begegnung erst vor kurzem.
Die Dritte Mannschaft musste im Abstiegskampf gegen den TV 1877 Lauf antreten. Ohne Stefan Hiemer und Thomas Schreiter, die erneut verletzt passen mussten, jedoch wieder mit der Unterstützung der Spieler aus der vierten Mannschaft.
Die Doppel wurden diesmal etwas verändert.
Riedel/Wallinger spielten diesmal Doppel 2 und konnten einen Sieg gegen Schmidt A./Laburda einfahren. 1:0 für die Gäste.
Günter Koch und Peter Heiselbetz wurden als Doppel 1 gestellt, konnten jedoch das 2er Doppel der Hausherren nicht bezwingen. Ausgleich 1:1
Das Dritte Doppel Beyer/Berghammer konnte sich klar mit 3:0 gegen Schmidt J./Kolbe durchsetzen.
Somit ging man mit 2:1 aus den Doppelpaarungen hervor.
Die Einzel begannen im vorderen Paarkreuz mit Koch gegen den starken Schmidt. A, der mit über 1700 Punkten nominell zu den stärksten Spielern der ersten Kreisliga zählt. Mit 1:3 hatte Günter wie erwartet das Nachsehen. Ausgleich 2:2
Frank Riedel konnte klar mit 3:0 gegen Holz punkten. Wieder eine 3:2 Führung für die Gäste.
Im mittleren Paarkreuz fand Manfred Wallinger leider kein Mittel gegen Herpers und musste sich mit 0:3 geschlagen geben. Erneuter Ausgleich 3:3
Peter Heiselbetz spielte überlegt und sicher und sicherte sich klar mit 3:0 den Punkt gegen J. Schmidt. 4:3
Im hinteren Paarkreuz zeigte sich, dass die Wahl der Aushilfskräfte gut war. Laburda kam mit dem Abwehrspiel von Berghammer gar nicht klar und Wolfi bescherte die 5:3 Führung.
Auch Herbert konnte Kolbe knapp bezwingen und die Gäste führten 6:3 nach der ersten Runde.
Im vorderen Paarkreuz zeigte A. Schmidt erneut seine Stärke und lies Frank Riedel nur wenig Chancen ins Spiel zu kommen. 6:4
Auch Holz konnte für die Hausherren einen Punkt gegen Günter Koch holen und der Vorsprung wurde kleiner: 6:5
Im Mittleren Paarkreuz punkteten dann jedoch erneut die Gäste doppelt. Erst konnte Peter Heiselbetz gegen Herpers im fünften Satz den Punkt sichern, dann bezwang Manfred Wallinger auch J. Schmidt mit 3:1. Somit war der Punkt gesichert. 8:5
Herbert Beyer machte mit seinem 3:0 Sieg über Laburda dann den ersten Sieg der dritten Herrenmannschaft mit 9:5 klar, die sich damit vorrübergehend vom letzten Platz auf den 8. Tabellenplatz vorarbeiten konnte.
Der Gegner wurde ohne Ausfälle besiegt und die ehrenwerten Ritter konnten sich erschöpft, jedoch guten Mutes, mit einem kleinen Umweg über Griechenland (der Tzatziki war sehr gut) wieder in ihre Königreiche begeben. Und wenn sie nicht gestorben sind… dann spielen sie noch heute…