Ich kann mich nicht erinnern, dass ich auch nur einmal bei einem Sieg in Schnaittach dabei war, auch der letzte Spieltag änderte nichts. Die beiden Startdoppel (Demel/Kayczuck gegen Günter und mich, Baum/Pfisterer gegen 2x Bauer) gingen mit je 3:0 an Schnaittach. Ganz so deutlich wie das Ergebnis waren die Spiele nicht, der jeweils deutlichste Satz ging mit 11:8 verloren, wir hätten also auch mal einen gewinnen können. Etwas enttäuschend dass unser Spitzendoppel wieder nicht das Zweierdoppel des Gegners schlagen konnte. Walter und Thomas gewannen dann in vier Sätzen gegen Swoboda/Wandner.
In den Starteinzeln unterlag Horst Demel und Peter Kayczuck in jeweils vier Sätzen. Walter schlug Baum in drei knappen Sätzen und Günter unterlag Swoboda 3:2. Das Bittere: Günter führte 2:0 und 7:3 als sein Gegner sich auf ihn einstellen konnte. Thomas und ich gewannen in je vier Sätzen gegen Pfisterer und Wandner.
So gingen wir mit 4:5 in den zweiten Durchgang. Hier konnte lediglich Horst gegen Kayczuck das Spiel knapp gestalten (fünf Sätze), in den anderen drei Spielen gelang nicht ein Satzgewinn. Somit die Schnaittacher Heim-Siegesserie gegen uns leider nicht beendet.
Nach ausreichender Körperhygiene gings dann zum Sternwirt. Als Essensalternativen waren Toast oder Baguette im Angebot, aber nur mit ausreichenden Zeitabständen. Das war der Tatsache geschuldet, dass der Vater des Sohnes nächtens wandert, der Sohn wiederum nicht zaubern kann. Machte aber nicht, er hatte dafür mehr Bier als wir wollten.