Widerwärtig

ist’s am Samstag bei Nieselregen und dank Winterzeit auch schon um 18.00h bei Dunkelheit gen Lauf zu fahren um sich beim Topfavoriten der 1. KL eine Klatsche abzuholen. Wir waren komplett, beim TSV II hätte auch noch Maronna und Schmidt aufLAUFen können.

In den Doppeln eine nicht chancenlose 3:1 Niederlage von Günter und mir gegen das Einserdoppel (Ralfs/Breier), eine chancenlose Niederlage der Bauers gegen Heid/Riedel. Und dann wenigstens ein 3:1 von Walter und Thomas gegen Tasch und Pietrzak

Im vorderen PK verlor Horst gegen Ralfs und Peter gegen Heid jeweils in vier Sätzen. Sehr kurios war Horst’s dritter Satz. Er lag 8:0 hinten und verlor zu 11, ein Satzgewinn hätte wohl gute Chancen geboten. Walter gewann mit einer starken Leistung in fünf Sätzen gegen Breier, entscheidend waren die weichen Topspins aus der Halbdistanz. Gegen Günter konnte Riedel nach einem klar verlorenen ersten Satz und einem knapp gewonnen zweiten Satz sein Spiel vollständig umstellen und die nächsten beiden Sätze klar gewinnen. Mein Spiel gegen Tasch war auch reichlich seltsam. Ich bekam gefühlt nicht mal die Hälfte meiner Rückschläge überhaupt auf seine Tischhälte, das macht es dann schon schwer. Dafür von mir immer ein langer Rollaufschlag in die Rückhand (Anti) und bumm … Also extrem kurze Ballwechsel, kein schönes Spiel aber 3:0 für mich. Thomas verlor in vier Sätzen gegen Pietrzak. Zwischenbilanz: 3:6

Im zweiten Durchgang konnte sich Peter in vier Sätzen gegen Ralfs durchsetzen. Diese Begegnung war auch abseits des rein spielerischen voller Spannung. Im dritten Satz gab es eine umstrittene Schiedsrichterentscheidung zu Peters Lasten. Im vierten Satz bei 9:9 dann einen Fehlaufschlag von Ralfs den Peter erfreut kommentierte und als Konter dann ein Kraftausdruck seines Gegners. Aber auch hier blieben Handgreiflichkeiten zu aller Erstaunen aus.

Heid prügelte wie schon gegen Peter auch auf Horst herum, der ebenfalls einen Satz gewann. Dann noch eine deutliche Niederlage von Günter gegen Breier sowie eine etwas weniger deutliche Niederlage von Walter gegen Riedel und wir konnten duschen und danach zu Griechen. Zumindest dort dominierten wir deutlich mit 6:2.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir keinesfalls Pech hatten. Es gab nur ein einziges Spiel das in den fünften Satz ging und dieses ging zu unseren Gunsten aus.

2 Kommentare:

  1. Thomas Schreiter

    Klasse Manfred, wir sollten mal einen Best-Article-Award ausrufen, macht immer Spass die Bereichte zu lesen. Hatte das Wetter gar nicht in so schlechter Erinnerung.

    Thomas

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